Aufstellungs­arbeit

Bei der Aufstellung geht es um ein Verfahren, dass Einsichten und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann, die dem Bewusstsein im normalen Alltagsgeschehen unzugänglich erscheinen. Häufig stehen die Lösungen im Zusammenhang mit Schicksalen in den Ahnen- und Ahninnengenerationen , die schon sehr lange zurückliegen. Die Aufstellungsarbeit hebt diese Schicksale ins Bewusstsein und kann dadurch zu neuen Einsichten und Lösungswegen führen.

Es können Familiensysteme aufgestellt werden, aber auch Organisationen und Unternehmen oder abstraktere Komponenten, wie z.B. eine Krankheit, ein System oder ein Projekt.

Zur Orientierung werden wir bei der Lösungssuche durch Gesetzmäßigkeiten geleitet, die in Familien und anderen Systemen wirksam sind. Nicht-Beachtung dieser Gesetzmäßigkeiten können großes Leid zur Folge haben, während die Beachtung eine heilsame Wirkung haben kann.

In der Aufstellungsarbeit werden StellvertreterInnnen für die Person, die ihr Anliegen aufstellen möchte, und für ihre Systemmitglieder und/ oder Aspekte eingesetzt, die dann in der Rolle stehend, wissend fühlen oder fühlend wissen (ohne, dass es weiterer Information bedarf) und dann mitteilen, was sie in der Rolle, in der sie stehen, wahrnehmen.

Alle TeilnehmerInnen eines Aufstellungsseminars verfügen ohne Vorerfahrung über diese Fähigkeit.

In meinen Aufstellungen ist es für Sie möglich ein eigenes Thema aufzustellen (mit voriger spezieller Voranmeldung), Sie können auch passiv als ZeugIn oder aktiv als StellvertreterIn teilnehmen. Auch in der Rolle als passive/r ZeugIn oder als aktive/r StellvertreterIn können Sie eigene Prozesse durchlaufen und manchmal werden dadurch Ihre eigenen Themen berührt oder sogar gelöst.

Die Teilnahme geschieht immer in eigener Verantwortung, bei Bedarf ist weiterführende Begleitung selbstverständlich möglich.

Wenn nun Ihr Interesse geweckt ist, melden Sie sich gerne telefonisch, per e-mail oder über das Kontaktformular bei mir.